Archiv für April 1st, 2011

Freitag, 1. April 2011 at 22:27

Abgelegt von Allgemein
von horst

Handybildchen..

Freitag, 1. April 2011 at 15:32

hab es endlich geschafft alle Bildchen vom Handy zu übertragen..

Bärchen am Fußballplatz

sogar mit meinen kurzen Stumpenärmchen kann ich Egoshots machen, juhuu..

ansonsten funktioniert auch der Selbstauslöser..

meine Schrumpelpfötchen nach zu langem Bad, die Details werden ganz gut wiedergegeben..

Bubus Fellstruktur in der Morgensonne auch..

Aufnahmen bei relativ geringer Lichtquelle erhalten einen nostalgischen Pixel-Rauschel-Effekt..

und eine Makrofunktion gibt es auch.. also Klaus, was hast du mir da nur für ein supertolles Handy gekauft! :P

Abgelegt von Bär, Fotografie
von Anna

Ohh..

Freitag, 1. April 2011 at 13:37

Philosophie, die einmal überholt schien, erhält sich

am Leben, weil der Augenblick ihrer Verwirklichung

versäumt ward. Das summarische Urteil, sie habe die

Welt bloß interpretiert, sei sei durch Resignation vor der

Realität verkrüppelt auch in sich, wird zum Defaitismus

der Vernunft, nachdem die Veränderung der Welt mißlang.

Sie gewährt keinen Ort, von dem aus Theorie als solche

des Anachronistischen, dessen sie nach wie vor verdächtig

ist, konkret zu überführen wäre. Vielleicht langte die

Interpretation nich zu, die den praktischen Übergang

verhieß. Der Augenblick, an dem dieKritik der Theorie

hing, läßt nicht theoretisch sich prolongieren.

Praxis, auf unabsehbare Zeit vertagt, ist nicht mehr

die Einspruchsinstanz gegen Selbstzufriedene

Spekulation, sondern meist der Vorwand, unter dem

Exekutiven den kritischen Gedanken als eitel

abzuwürgen, dessen verändernde Praxis bedürfte.

Nachdem Philosophie das Versprechen, sie sei eins

mit der Wirklichkeit oder stünde unmittelbar vor deren

Herstellung, brach, ist sie genötigt, sich selber rücksichslos

zu kritisieren. Was einst, gegenüber dem Schein der Sinne und

jeglicher nach außen gewandten Erfahrung, als das schlechthin

Unnaive sich fühlte, ist seinerseits, objektiv, so naiv

geworden, wie Goethe schon vor hundertfünfzig Jahren die

kümmerlichen Kandidaten empfand, die subjektiv an der

Spekulation sich gütlich taten. Der introvertierte

Gedankenarchitekt wohnt hinter dem Mond, den die

extrovertierten Techniker beschlagnahmen. Die

begrifflichen Gehäuse, in denen, nach philosophischer

Sitte, das Ganze sollte untergebracht werden können, gleichen

angesichts der unermeßlich expandierten Gesellschaft und

der Fortschritte positiver Naturerkenntnis Überbleibseln der

von Anna