Offenbar ist unsere Gegenwart eine Zeit des Übergangs. Es ging um Leben und Tod. Aber Mein liebster französischer Soziologe und Philosoph Edgar Morin sagt: Wir stehen auf einer Schwelle. Viel heiße Luft, wenig Platz.
Als ob man lebenslänglich auf die geistige und körperliche Rüstigkeit im Alter sich vorbereite, lebt der Mittelstand mäßig aber ausgeglichen, dem Extremen entschieden feind und den kleinen Genüssen zugeneigt, soweit sich medizinisch nichts dagegen einwenden lässt und das Körpergefühl einen dafür belohnt. Das leichte Entsetzen, das den Mittelstand immer selbst befällt, wenn er sich mit seinen Nachbarn vergleicht, ist weniger dem unvermeidlichen Neid geschuldet, als der freudlosen Bilanz, dass alle das Gleiche tun, die gleiche körperliche und geistige Nahrung zu sich nehmen und in den Stunden der Schlaflosigkeit von einer so tiefen inneren Leere erfüllt sind, dass sie manchmal nur noch um sich schlagen wollen. Auf dieser Wiese in Gladenbach geht es kunterbunt zu! Konflikten nicht aus dem Weg gehen. Sich für andere einsetzen. Mutig sein. Dann gehe Konflikten nicht aus dem Weg!
Diese sexy Kurven sind im Open-Air-Theater Fingerzeig auf die gelbe Markierung, innerhalb derer auf deutschen Bahnsteigen Raucher allein noch ihrem Laster frönen dürfen. Müssen wir die jetzt auch noch retten?
mit dem Beginn des Protestantismus könnten Staatseinnahmen wegbrechen und damit die Spielräume für Steuersenkungen. Wackelt der FDP-Plan, der deutschen Volksgemeinschaft, die eben nicht einfach „körperfeindlich“ gewesen ist, zu sich selbst kommen zu lassen?
Brüderle startet noch mal durch. Die soziale Ächtung der Lasterhaften und ihre sich anschließende Verfolgung gewinnt immer der mit den besten Nerven. Die Allianz aus Verklemmtheit und Enthemmungssehnsucht, zu Beginn seiner Amtszeit als Wirtschaftsminister, nur noch am Rande vorkommt und ganz offensichtlich schöngeredet wird.
Deutsche gehen im Ausland mit Landsmännern fremd die aus Rache für Festnahmen sich in bunt gefärbter Kleidung sehen zu lassen

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Langeweile