Archiv für die Kategorie 'Schmuh'

Frühlingsallerlei

Donnerstag, 7. April 2011 at 00:32

Impressionen der letzten Tage.. mit erleuchteten Flauschbällchen, hyperaktiven Babyhunden, Weißerblühung vor Grau und grunzenden Kameraden..

kleine Raupen.. (:

wo ist hier bloß der Fokus geblieben?

es ist wie ein Flummi an uns hochgesprungen und hat uns wie Knabberfleisch behandelt oO

Stoff bleibt gelassen..


Traumpärchen :P

Hier auch (:

von Anna

Ohh..

Freitag, 1. April 2011 at 13:37

Philosophie, die einmal überholt schien, erhält sich

am Leben, weil der Augenblick ihrer Verwirklichung

versäumt ward. Das summarische Urteil, sie habe die

Welt bloß interpretiert, sei sei durch Resignation vor der

Realität verkrüppelt auch in sich, wird zum Defaitismus

der Vernunft, nachdem die Veränderung der Welt mißlang.

Sie gewährt keinen Ort, von dem aus Theorie als solche

des Anachronistischen, dessen sie nach wie vor verdächtig

ist, konkret zu überführen wäre. Vielleicht langte die

Interpretation nich zu, die den praktischen Übergang

verhieß. Der Augenblick, an dem dieKritik der Theorie

hing, läßt nicht theoretisch sich prolongieren.

Praxis, auf unabsehbare Zeit vertagt, ist nicht mehr

die Einspruchsinstanz gegen Selbstzufriedene

Spekulation, sondern meist der Vorwand, unter dem

Exekutiven den kritischen Gedanken als eitel

abzuwürgen, dessen verändernde Praxis bedürfte.

Nachdem Philosophie das Versprechen, sie sei eins

mit der Wirklichkeit oder stünde unmittelbar vor deren

Herstellung, brach, ist sie genötigt, sich selber rücksichslos

zu kritisieren. Was einst, gegenüber dem Schein der Sinne und

jeglicher nach außen gewandten Erfahrung, als das schlechthin

Unnaive sich fühlte, ist seinerseits, objektiv, so naiv

geworden, wie Goethe schon vor hundertfünfzig Jahren die

kümmerlichen Kandidaten empfand, die subjektiv an der

Spekulation sich gütlich taten. Der introvertierte

Gedankenarchitekt wohnt hinter dem Mond, den die

extrovertierten Techniker beschlagnahmen. Die

begrifflichen Gehäuse, in denen, nach philosophischer

Sitte, das Ganze sollte untergebracht werden können, gleichen

angesichts der unermeßlich expandierten Gesellschaft und

der Fortschritte positiver Naturerkenntnis Überbleibseln der

von Anna

Liedchen

Freitag, 1. April 2011 at 00:11

O-Ton Klaus: “Wieso sind wir immer alle so schmuli, wenn der Abend vorranschreitet?”
O-Ton Ich: “Wahrscheinlich weil wir alle in jeweils anderen kleinen Welten Leben, in denen sich jeder was anderes erhofft..” Hm.. ja.. oder nein.. oder vielleicht.. ich habs in Tetris bis ins 15te Level geschafft!

Timber Timbre – “Woman” von artsandcraftsmx

(ist das letzte Lo-Fi?)

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von Anna