Genève, Lausanne

Anna

Die letzte Woche verbrachte ich mit der Mama im idyllischen Genf. Wir wohnten im Stadtteil Carouge, das noch idyllischer ist, und wo es die teuersten Restaurants der Stadt gibt (wir mussten hier dem benachbarten Superparkt Coop Vorrang geben).

“Marché”, vor der Kirche gibt es zwei mal die Woche einen netten Markt mit viel Käse und anderen Leckereien. Und ganz in der Nähe findet man auch einen wohl ziemlich berühmten Chocolatier, da konnte ich natürlich nicht nein sagen. (Die Preise waren vergleichsweise ganz human).

Im rechten Bild meine Version der “Paves de Genève” (Genfer Pflastersteine – Bezeichnung für quadratische Schokowürfel, die verdächtig an Eiskonfekt erinnern). Nun das Wetter war nicht immer auf unserer Seite.

Aber so schlimm wie die Wettervorhersage auf wetter.com wars dann doch nicht.

Wir spazierten oft durch die hübsche Altstadt und verliefen uns auch das ein oder andere mal.

Glücklicherweise konnte man sich hier immer gut an dem Wahrzeichen der Stadt, dem Jet d’eau (der Wasserfontaine) orientieren.

Wir begegneten allerlei gefährlichen wilden Tieren – vor allem die Streifenhörnchen haben es mir angetan, die zahlreich in den Parks umherhüpften und auch gerade Babieees hatten.

Im Jardin Botanique steht dieses außergewöhnlich tolle Karussell!

Wir schlenderten am See entlang und genossen die Aussicht in einem der zahlreichen Parks, die Strecke kann man sich mithilfe eines “Wassertaxis” jedoch auch verkürzen (um von einen zum anderen Ufer zu gelangen).

Eines regnerischen Abends im Grande Park – ein Open Air Konzert von K – hat uns gut gefallen, lustige Leute überall – und kleine leckere Blätterteigquiches mit Pfefferminztee vom thé master.

Mama am Genfer Bahnhof und Jet d’eau bei Nacht.

Die Altstadt ist voll von Antiquariaten, darunter auch sehr spezielle Läden. Wenn ich eine Zahnarztpraxis hätte, würde ich nicht zögern mir diese tollen Zahnkrankheiten ins Behandlungszimmer zu hängen :)

Wir machten einen Tagesausflug nach Lausanne. Die Aussicht auf den Genfer See ist hier ebenfalls hübsch, die Berge sogar noch größer.

In einem Naturkundemuseum in Lausanne entdeckte ich diese lustigen Geschöpfe.

Nach anfänglichem Regen wurde es dann doch noch sehr heiß in Lausanne und wir genossen die Zeit am See.

Am letzten Tag krabbelten wir auf den Kirchturm in Genf, wo man einen tollen Blick auf die Altstadt und den See hat.

Unendlicher Spaß, den man auf dem Turm haben kann, man kann sowohl das Innere besuchen, als auch verschiedene Etappen mit Aussicht, da würde ich gerne leben :) Mit Koffern voller Gold (Schoki) gings dann wieder Richtung Heimat.

Ein Kommentar to “Genève, Lausanne”


  1. “Im rechten Bild meine Version der “Paves de Genève” (Genfer Pflastersteine” :D

    Die mag ich besonders:
    http://nyau.de/wordpress/wp-content/uploads/2008/08/swnu.jpg
    http://nyau.de/wordpress/wp-content/uploads/2008/08/crep.jpg
    http://nyau.de/wordpress/wp-content/uploads/2008/08/katzenkatze.jpg
    http://nyau.de/wordpress/wp-content/uploads/2008/08/kastanie.jpg
    http://nyau.de/wordpress/wp-content/uploads/2008/08/turm.jpg

    Und das hier natürlich am aller meisten:
    http://nyau.de/wordpress/wp-content/uploads/2008/08/turmleben.jpg


Auch was zu sagen?